Bild: GBN Nienburg

Kommunale Sozialpolitik.

Um sozialen Ungleichheiten in Bezug auf Einkommen, Vermögen, Bildung und Chancen entgegenzuwirken, wollen wir eine kommunale Sozialpolitik voranbringen, die allen Einwohner:innen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und Orte sowie Angebote erhält, die dies gewährleisten.

Das heißt für uns:

  • Wir setzen uns ein für bezahlbaren Wohnraum für alle – insbesondere durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBN – und fordern die gemeinsame Entwicklung einer städtischen Wohnungsnotfallplanung mit relevanten Akteur:innen, um Wohnungslosigkeit zu vermeiden und präventiv tätig zu werden.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit in allen Lebensbereichen Selbstverständlichkeit werden kann. Dafür brauchen wir ausreichende Kinderbetreuung, familienfreundliche Angebote sowie Unternehmen, die mit zukunftsorientierter Personalpolitik dazu beitragen.
  • Wir setzen uns ein für die Förderung bürger:innenschaftlichen Engagements in Vereinen und Initiativen sowie deren Erhalt.
  • Wir fordern die langfristige Förderung und Verstetigung vorhandener sozialer Beratungs- und Hilfsangebote in unserer Stadt (z.B. Mütterzentrum, Frauen- und Mädchenberatungsstelle, Angebote und Beratungsstellen für Migrant:innen und Zugewanderte, Koordinierungsstelle frau+wirtschaft sowie Beratung im Quartier, Freiwilligenagentur u.a.)
  • Wir fordern eine Erweiterung der ÖPNV-Infrastruktur in unserer Stadt und setzen uns für eine sozial verträgliche Preisstruktur der Stadtbus-Tickets ein. Langfristiges Ziel muss ein fahrscheinloses ÖPNV-Angebot sein.






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