Um sozialen Ungleichheiten in Bezug auf Einkommen, Vermögen, Bildung und Chancen entgegenzuwirken, wollen wir eine kommunale Sozialpolitik voranbringen, die allen Einwohner:innen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und Orte sowie Angebote erhält, die dies gewährleisten.
Das heißt für uns:
Wir setzen uns ein für bezahlbaren Wohnraum für alle – insbesondere durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBN – und fordern die gemeinsame Entwicklung einer städtischen Wohnungsnotfallplanung mit relevanten Akteur:innen, um Wohnungslosigkeit zu vermeiden und präventiv tätig zu werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit in allen Lebensbereichen Selbstverständlichkeit werden kann. Dafür brauchen wir ausreichende Kinderbetreuung, familienfreundliche Angebote sowie Unternehmen, die mit zukunftsorientierter Personalpolitik dazu beitragen. Wir setzen uns ein für die Förderung bürger:innenschaftlichen Engagements in Vereinen und Initiativen sowie deren Erhalt. Wir fordern die langfristige Förderung und Verstetigung vorhandener sozialer Beratungs- und Hilfsangebote in unserer Stadt (z.B. Mütterzentrum, Frauen- und Mädchenberatungsstelle, Angebote und Beratungsstellen für Migrant:innen und Zugewanderte, Koordinierungsstelle frau+wirtschaft sowie Beratung im Quartier, Freiwilligenagentur u.a.) Wir fordern eine Erweiterung der ÖPNV-Infrastruktur in unserer Stadt und setzen uns für eine sozial verträgliche Preisstruktur der Stadtbus-Tickets ein. Langfristiges Ziel muss ein fahrscheinloses ÖPNV-Angebot sein.