GRÜNE Fraktionsmitglieder spenden Sitzungsgelder für Elisabeth-Weinberg-Preis
Die Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte gegen den Mehrheitsbeschluss des Rates zur Erhöhung der Sitzungsgelder Anfang des Jahres 2019 votiert und in öffentlicher Sitzung angekündigt, diese zusätzlichen Beträge der Fraktion für Nienburger Projekte und Einrichtungen zu spenden. „In vergangenen Jahren gingen unsere Spenden an das Frauenhaus und an den Arbeitskreis Gedenken“, so Peter Schmithüsen, der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat. „In diesem Jahr wollen wir dem runden Tischen gegen Rassismus und rechte Gewalt den Betrag für die Auslobung des Elisabeth-Weinberg-Preises spenden.“ Die Ratsfraktion in der Zusammensetzung von 2016 bis 2021 mit Mechthild Schmithüsen, Dr. Michael Krug, Karim Iraki Petra Jäkel und Peter Schmithüsen und ihr Geschäftsführer Wolfgang Lippel spenden in diesem Jahr 735,- Euro für den Preis. „Die Unterstützung und Anerkennung von Courage und Engagement gegen rechte Gewalt sind für die Stadt und den Landkreis Nienburg, die gemeinsam mit dem Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nienburg, der Werner-Ehrich-Stiftung, der Bürgerstiftung im Landkreis Nienburg und dem Runden Tisch Träger des Preises sind, gerade in diesen Zeiten sehr wichtig“, meint Karim Iraki, stellvertretender Fraktionsvorsitzender. „Die Fraktion dankt ausdrücklich dem Runden Tisch für die wirkungsvolle Arbeit und hofft, dass sich viele junge Menschen für den Elisabeth-Weinberg-Preis interessieren und sich beteiligen werden.“
Der ELISABETH-WEINBERG-PREIS, so heißt es auf der Homepage des Runden Tischs, zeichnet junge Menschen aus, die für ein gleichberechtigtes Zusammenleben und gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung von Menschen in Stadt und Landkreis Nienburg eintreten. Er würdigt und ermutigt junge Menschen, die sich ungeachtet der persönlichen Folgen couragiert gegen Gewalt, Unrecht und Ausgrenzung eingesetzt haben. Er fördert junge Menschen, die Erinnerungsarbeit leisten und Spuren vergangenen Unrechts und Unmenschlichkeit in Stadt und Landkreis Nienburg sichtbar machen.
Der ELISABETH-WEINBERG-PREIS, so heißt es auf der Homepage des Runden Tischs, zeichnet junge Menschen aus, die für ein gleichberechtigtes Zusammenleben und gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung von Menschen in Stadt und Landkreis Nienburg eintreten. Er würdigt und ermutigt junge Menschen, die sich ungeachtet der persönlichen Folgen couragiert gegen Gewalt, Unrecht und Ausgrenzung eingesetzt haben. Er fördert junge Menschen, die Erinnerungsarbeit leisten und Spuren vergangenen Unrechts und Unmenschlichkeit in Stadt und Landkreis Nienburg sichtbar machen.