Thomass Vorstellung zur Kommunalwahl 2021
Aufgewachsen auf dem Lande....zwischen Goslar und Wolfenbüttel habe ich nach Hannover und Nienburg (Leintor, Erichshagen) nun in Holtorf meinen Lebensmittelpunkt gefunden, für den ich mich ein weiteres Mal engagieren möchte. Z. B. für die Menschen unseres Ortsteils, die täglich dem Straßenverkehr auf der "Verdener Landstraße" ausgesetzt sind. Die Situation für die direkten Anwohner aus Holtorf - insbesondere für die vielen Radfahrer - ist einfach unerträglich bis lebensgefährlich.
Außerdem sorge ich mich um die zunehmende Anzahl der sog. "Schottergärten", denen ich aus naheliegenden Gründen meine Aufmerksamkeit widmen möchte.
Meine Themen
Aufgewachsen auf dem Lande....
habe ich einigen Wandel in Feld, Wald und Flur erlebt - auch während meiner beruflichen Laufbahn.
Der Ortsteil Holtorf hat durchaus Ähnlichkeit mit der Landschaft meiner Jugend, doch wo sind die Fasane, der Mohn und die Kornblumen geblieben und mit ihnen die brummende Insektenvielfalt? So mancher Weg ist nur noch ein Teil seiner selbst und wird inzwischen als pachtfreie Fläche zu Ackerland "umgenutzt".
Hier möchte ich, ebenso wie beim Thema "Schottergärten", auf einen Sinneswandel hinwirken.
Meine Engagements
Mit den Kindern kommt die Verantwortung. Deshalb war ich gern Elternvertreter, sei es nun in der Grundschule Holtorf, der OS "Am Bach", an der ASS, aber auch längere Zeit an der Fröbelschule, nebst Vorsitz in deren Förderverein.
2009 waren die Begleitumstände der Bundetagswahl schließlich der Auslöser - das wird man ja wohl noch sagen dürfen -, mich auch parteipolitisch zu positionieren und "Grüner" zu werden. Als solcher wurde ich bereits für die Periode 2011 bis 2016 in den OR-Holtorf gewählt.
Nach längerer Zeit als Mitglied im Kulturwerk wurde ich 2016 im Zuge einer notwendigen Reorganisation in den Vorstand des KW gewählt. Es freut mich, seitdem an der Entwicklung dieses in Nienburg und umzu bekannten und anerkannten Vereins mitzuwirken.
Persönliches
Seit 1981 wohne ich bereits in der Stadt Nienburg, zunächst im Leintor, ab 1986 in Erichshagen, wo meine drei Kinder aus 1. Ehe aufwuchsen.
Seit 2005 nun lebe ich in 2. Ehe in Holtorf, das uns beiden inzwischen zur Heimat geworden ist. Nachdem die Kinder auf eigenen Füßen stehen, haben wir unser Haus mit zwei Fellnasen belebt. Auf den vielen Spaziergängen fiel mir das eine oder andere auf, was auch gern mal im Ortsrat thematisiert werden sollte - und sei es die Laterne, die seit zwei Jahren nicht mehr leuchtet.
Ansonsten kann ich mich, als nunmehr echter 68er, seit Ende 2020 - neben den Hunden - wieder dem Lesen (nicht nur "Die Harke") zuwenden, wenn nicht gerade - als weiteres Hobby - Haus und Garten rufen. Übrigens: die Idee der Hundespielplätze gefällt mir gut!